Abstract
Pentakoordinierte Komplexe (1a, b, L = L' = PMe3; L = PMe3, L' = CO) und Y (2a, b, Y = Cl, PF6) sowie hexakoordinierte Komplexe (3, 4, X = H, Me) und (5) wurden durch Reaktion von LiCH2PMe2 mit den entsprechenden Phosphanmetallhalogenid‐Komplexen dargestellt. Alle Komplexe enthalten einen ‐Dreiring. Demgegenüber führt die analoge Reaktion mit LiCH(PMe2)2 zu den Komplexen L3(H)Fe(Me2PCHPMe2) (7) und L2Me2Co(Me2) (9), die einen Vierring enthalten. Hierzu im Gegensatz steht der Cobalt(I)‐Komplex (6b), der wie 1a, b einen dreigliedrigen Ring mit einer „freien”︁ exocyclischen Me2P‐Gruppe aufweist. Die spontane Umlagerung von 7 in L3Fe(Me2PCH2PMe2) (8) durch reduktive Eliminierung verläft wahrscheinlich ebenfalls über einen solchen Dreiring, und auch 9 läßt sich bei Substitution von PMe3 durch PMe2Ph ( = L' ) in einen Dreiringkomplex (10) überführen.

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