RECTAL PENTOTHAL IN PEDIATRIC ANESTHESIA: A Comparative Clinical Study

Abstract
SUMMARY: Rectal pentothal was used in 450 children in a good general condition, different dosages of pentothal and different premedication agents being employed. Either instructed nurses or anesthesiologists have handled all procedures. Two control groups each of 50 patients were used. All patients were closely observed. The following conclusions were made:—Satisfactory results are obtained with a pentothal dosage of 0.04 g per kg; 0.03 g per kg gives good results when the premedication agent is scopolamine. When atropine is used, basal anesthesia is obtained in 53 per cent and a state of basal hypnosis in 44 per cent. The dosage of 0.02 g per kg is inadequate.It is best to manage all procedures in a quiet anesthetic room. Rapidity of onset has been revealed. Exact timing is important. The method is safe for good‐risk patients in the hands of instructed nurses. The length of the postoperative recovery period depends on the pentothal dosage, premedication agent used and the person managing anesthesia. Rectal pentothal has an antisialogue, antiemetic and amnestic effect.Three cases from another series are briefly mentioned because they give important information concerning prolonged postoperative sleep and respiratory depression in connection with rectal pentothal.ZUSAMMENFASSUNG: Pentothal wurde bei 450 Kindern in gutem Allgemeinzustand als rectaler Einlauf gegeben, wobei man sich verschiedener Dosierungen des Mittels und verschiedener Prämedikationen bediente. Die Prozeduren wurden entweder von eingeschulten Schwestern oder von Anaesthesisten durchgeführt. Zwei Gruppen von je 50 Patienten dienten als Kontrollgruppen. Alle Patienten wurden genauestens beobachtet und dabei konnten folgende Schlüsse gezogen werden:Zufriedenstellende Resultate wurden mit einer Dosis von 0,04 g Pentothal pro kg erzielt; 0,03 g pro kg ergab nur dann gute Resultate, wenn Scopolamin zur Vorbereitung gegeben worden war. Wurde hingegen Atropin verwendet, dann konnte eine Basisanaesthesie nur in 53% und eine Art Basishypnose in 44% der Fälle erreicht werden. Pentothal in einer Dosierung von 0,02 g/kg war nicht ausreichend.Die Prozeduren sollten vorzugsweise in einem ruhigen Vorbereitungsraum durchgeführt werden. Die Geschwindigkeit des Narkoseeintrittes wurde untersucht. Exakte Zeitmessung ist wichtig. Die Methode ist für Patienten in gutem Zustand auch in den Händen von eingeschulten Schwestern sicher. Die Dauer der postoperativen Erholungsperiode hängt ab von der Pentothaldosis, dem Prämedikationsmittel und der Person, die die Anaesthesie durchgeführt hat. Rectales Pentothal hat einen speichelhemmenden, antiemetischen und amnestischen Effekt.Drei Falle aus einer anderen Serie wurden kurz erwähnt, weil sie wichtige Informationen über prolongierten postoperativen Schlaf und Atemdämpfung in Verbindung mit rectalem Pentothal abgaben.