Zur Struktur von Zeorin und Leucotylin
- 1 March 1961
- journal article
- research article
- Published by Wiley in European Journal of Inorganic Chemistry
- Vol. 94 (3) , 614-622
- https://doi.org/10.1002/cber.19610940307
Abstract
Die Isolierung von Zeorin und Leucotylin aus der Flechte Lecanora muralis var. muralis wird beschrieben. Wolff‐Kishner‐Reduktion von Zeorinon führt zu 6‐Desoxy‐zeorin, das sich zu 6‐Desoxy‐zeorinin dehydratisieren läßt. Letztere beiden Verbindungen sind wahrscheinlich mit Hydroxyhopan bzw. Hopen‐I identisch. 22‐Desoxy‐zeorinon liefert bei der Reduktion nach Wolff‐Kishner Zeorinan. Leucotylin läßt sich mit Chromsäure in Essig‐bzw. Schwefelsäure zu zwei verschiedenen Produkten oxydieren. Daraus folgt für Leucotylin wahrscheinlich die Struktur eines 3‐Hydroxy‐zeorins.Keywords
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- Beitrag zur Kenntniss der Flechten und ihrer charakteristischen BestandtheileJournal für Praktische Chemie, 1898
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- Zur Kenntniss der FlechtenstoffeEuropean Journal of Organic Chemistry, 1895
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