Nuklearmedizinische Bestimmung der Ejektions-fraktion, des Herzminutenvolumens und zeitlichen Volumen-Differentials
- 1 January 1978
- journal article
- schattauer gmbh
- Published by Georg Thieme Verlag KG in Nuklearmedizin-Nuclear Medicine
- Vol. 17 (05) , 199-202
- https://doi.org/10.1055/s-0037-1620691
Abstract
Die EKG-getriggerten Verfahren, die präkordiale Impulsratenschwankungen nach Gleichverteilung eines Radionuklids im Blutpool ausnutzen, erbringen die Auswurfsfraktion als das Verhältnis zweier Volumina. Zur Absolutbestimmung der Volumina (z.B. Auswurfsvolumen in ml) gewinnen die Verfasser bei der ersten Passage des Tracers eine Kalibrierungskonstante. Sie nutzen dabei die Tatsache aus, daß bei gleichmäßiger Infusion des Radionuklids vor Abschluß der Rezirku-lation zufließende und abfließende Radioaktivität gleich groß sind. Der Kalibrierungsfaktor dient dann zur Gewinnung des Schlagvolumens nach Gleichverteilung des Radionuklids. Bei 35 Patienten ergab sich eine gute Korrelation beim Vergleich mit invasiv ermittelten Daten (r = 0,86 bzw. 0,9).Keywords
This publication has 0 references indexed in Scilit: