Über Gold–Calcium‐Legierungen

Abstract
Die thermische Untersuchung des Systems Au‐Ca ergibt das Auftreten von sechsintermediären Kristallarten, von denen drei (Au4Ca, Au2Ca und AuCa1,11) durch Maxima gekennzeichnet sind, während die übrigen (Au3Ca, AuCa1,33 und AuCa2) durch peritektische Umsetzungen entstehen. Die Phase AuCa1,11 besitzt als einzige ein ausgedehntes Homogenitätsgebiet (49—56 At.‐%, Ca). Au2Ca und AuCa1,11 bilden je zwei Modifikationen. Die mikroskopischen Befunde (bis 35 At.‐% Ca) sind in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der thermischen Analyse.

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