Abstract
Bei Isotopenanreicherungsversuchen an K, Rb und In mittels HAEFFNER-Effekt werden in horizontalen Kapillaren von 0,6 mm Ø bei 10 A auffallend große effektive Diffusionskoeffizienten beobachtet. Die Ursache hierfür ist, wie durch eine Rechnung plausibel gemacht wird, wahrscheinlich die magnetohydrodynamische Konvektion. Durch Verkleinerung des Kapillarendurchmessers und Stromes sollten sich diese und andere Konvektionsarten unterdrücken lassen, und das Trennverfahren wäre dann zur Messung der Selbstdiffusion in flüssigen Metallen geeignet.

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