Abstract
Es sei bei einer aus s Elementen bestehenden statistischen Masse irgend eine Erscheinung (Merkmal, Ereignis) A an x Elementen aus s beobachtet und dementsprechend als Häufigkeit des Vorkommens von A in der gegebenen Masse festgestellt worden. Zerlegt man diese Masse nach irgend einem Gesichtspunkt in so und so viele Teilmassen und findet man s′, s″ … als Zahlen der Elemente in den einzelnen Teilmass en und x′, x″ … als Zahlen derjenigen unter diesen Elementen, an welchen A beobachtet worden ist, so lassen sich nach Analogie von (1) die Häufigkeiten berechnen, wobei wegen und die Beziehung besteht. Im folgenden sollen s, s′, s″ … Grundzahlen und x, x′, x″Ereigniszahlen genannt werden.