Abstract
Bei der Abtrennung von Spaltprodukten und Transuranen aus der Abfallösung des Purex-Prozesscs ist auch dann, wenn die Lösung mehrere Jahre gelagert wurde, die Aktivität noch so hoch, daß die auf die Trennmittel einwirkende Strahlendosis für die Auslegung der Apparate und Verfahren berücksichtigt werden muß. Dabei treten Unterschiede gegenüber den bisherigen Arbeiten, die sich auf den Purex-Prozeß beziehen, dadurch auf, daß neben Extraktionsprozessen auch die Fest-Flüssig-Trennung eine Holle spielt und daß die hochaktiven Komponenten zum Teil selbst am Stoffübergang teilnehmen. Unter Berücksichtigung dieser Besonderheiten werden Beziehungen zur Berechnung der Strahlendosis, welche das Trennmittel erhält, abgeleitet. An einigen Beispielen wird die Anwendung der Beziehungen demonstriert, und es werden Schlußfolgerungen für die technologische Gestaltung der Anlagen gezogen.

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