Abstract
Die Umsetzung von Trichlormethansulfensäurechlorid mit Ammoniak in n‐Pentan bei –70° führt zu Trichlormethansulfensäureamid (1). – Bis(trifluormethylsulfenyl)‐amin (2) ist eine sehr schwache Säure und weist in Dioxan/Wasser (70:30) eine Dissoziationskonstante von 1.03·10‐10 auf. Es reagiert mit Trimethylamin und Pyridin zu bei Raumtemp. flüssigen 1 : 1‐Addukten 3 und 4. Mit partiell chlorierten Bis(chlorfluormethylsulfenyl)‐aminen werden die entsprechenden Addukte 5–9 erhalten. Diese dissoziieren in verdünnter benzolischer Lösung teilweise in die Ausgangsverbindungen. Die neuen Verbindungen wurden massen‐, IR‐ und NMR‐spektroskopisch untersucht.

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