Abstract
1. Durch passive Immunisierung mit Gonokokkenantiserum gelingt eine Beeinflussung gonorrhoischer Prozesse nicht. Dagegen bietet eine aktive Immunisierung mit Gonokokkenvakzin Aussicht auf Erfolg, insbesondere bei gonorrhoischen Komplikationen und Allgemeinerkrankungen, die der bisherigen Therapie häufig zu trotzen pflegen. 2. Es scheint bei Gonorrhoikern eine Hautüberempfindlichkeit zustande zu kommen, die sich in einer auf Vakzinimpfung entstehenden Kutireaktion äußert.

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