Hyperkonjugation

Abstract
Der Begriff der Hyperkonjugation, der 1939 von R. S. Mulliken zur Deutung des Einflusses der Alkyl‐Gruppen auf ungesättigte und aromatische Systeme eingeführt wurde, spielt seitdem in der angelsächsischen Literatur eine ständig wachsende Rolle. Im folgenden werden ein Überblick über die Entwicklung des Begriffes und die theoretische Deutung der Hyperkonjugation sowie Beispiele für ihre Auswirkungen auf das physikalische und chemische Verhalten der Verbindungen gegeben.