Probenchemie 15N–markierter Stickstoffverbindungen im Mikro– bis Nanomolbereich für die emissionsspektrometrische Isotopenanalyse
- 1 January 1967
- journal article
- research article
- Published by Taylor & Francis in Isotopenpraxis Isotopes in Environmental and Health Studies
- Vol. 3 (3) , 100-103
- https://doi.org/10.1080/10256016708622391
Abstract
Die Arbeit befaβt sich mit Untersuchungen über zweckmäβige Verfahren zur Probenchemie 15N-markierter Stickstoffverbindungen im Mikro- bis Nanomolbereich. Es wird eine apparativ und technisch einfache Methode in ihren Einzelheiten beschrieben, mit der auch bei Serienbestimmungen Stickstoffmengen bis herunter zu 2 … 5 μg auf ihre 15N-Häufigkeit untersucht werden können. Sie beruht auf dem Prinzip der trockenen Verbrennung der Stickstoffverbindung und Oxydation des Ammoniaks zu molekularem Stickstoff durch Kupferoxid. Beigemischtes Calciumoxid bindet bei der Reaktion entstehende Nebenprodukte. Beleganalysen weisen auf die unbedingte Notwendigkeit einer völlgen Vertreibung von Luftstickstoff durch gutes Ausheizen hin. Mit Hilfe der #x201E;straddling#x201C;-Technik der Isotopenverdünnungsanalyse wurden in einer Stickstoffmenge bis zu 18 nmol der Stickstoffgehalt und die 15N-Häufigkeit mit guter Genauigkeit ermuttelt. Vor- und Nochteile der geprüften probenchemischen Verfahren werden erörtert.Keywords
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- Zur Probenchemie von Stickstoffverbindungen für die emissionsspektrometrische Isotopenanalyse des StickstoffsIsotopenpraxis Isotopes in Environmental and Health Studies, 1965
- Ein vereinfachtes Aufschlußverfahren für die spektroskopische 15N-Bestimmung im MikromaßstabIsotopenpraxis Isotopes in Environmental and Health Studies, 1965