Abstract
Durch Bestrahlen von l‐Methyl‐3,4‐dihydro‐isochinolin(I) in Methanol bei Gegenwart von Benzophenon unter Luftausschluss entstanden die Bis‐isochinolin‐ Derivate II und III. In ähnlicher Weise bildeten sich aus 6,7‐Dimethoxy‐3,4‐dihydro isochinolin (VI) die Photoprodukte VIII und IX, und aus N‐Methyl‐benzalimin die Imidazolidin‐Derivate X und XI. II und III wurden auch durch Aluminiumamalgam‐ Reduktion von I über die Zwischenprodukte IV und V und nachfolgenden Umsatz mit Formaldehyd gewonnen. In analoger Weise hat man VIII und IX aus VI bereitet. Die Struktur der Photoprodukte ergab sich aus ihrer chemischen Synthese und aus spektroskopischen, namentlich NMR.‐ spektroskopischen Daten.

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