Abstract
1. Bei jeder Atmungsvertiefung rücken die knöchernen Thoraxwände und das Zwerchfell dauernd vom Thoraxzentrum weiter weg; selbst am Ende der Exspiration bleiben sie von demselben weiter entfernt als in der Norm. Dieser Vorgang verbindet sich leichtbegreiflicherweise mit Lungenblähung, Vermehrung der Restluft. 2. Daß drei verschiedene Methoden (Pneumographie, Radiographie, Spirometrie) dieses Resultat übereinstimmend ergaben, spricht für dessen Richtigkeit. 3. Willkürseinfluß auf diesen Vorgang läßt sich ausschliessen, da die Untersuchung des bewußtlosen Patienten (Cheyne-Stokessche Atmung) dasselbe Resultat ergab.

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