Abstract
Mit Hilfe von Langzeittemperungen wurden Mischfluoride Ba4SE3F17 mit SE = CeNd, SmLu und Y präpariert, die beiderseits der theoretischen Zusammensetzung von (Ba, SE)F2,429 eine geringe Phasenbreite aufweisen, z. B. (Ba, Y)F2,41‐2,44. Pulverröntgenographische Untersuchungen ergaben, daß alle Ba4SE3F17‐Phasen in einer bisher nicht beobachteten Fluoritüberstruktur rhα′ kristallisieren (R3 oder R3, aÜ ≈︁ 0,5 √14aF, cÜ ≈︁ 2 √3aF). Diese Ergebnisse stehen im Widerspruch zu Einkristalluntersuchungen sowjetischer Autoren.

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