Neue anorganische Azo‐Verbindungen: Derivate der Azo‐diphosphonsäure

Abstract
Die alkalische Verseifung von Hydrazin‐diphosphonsäure‐tetraphenylester (I) führt über das als Zwischenstufe isolierbare Dikaliumsalz des Hydrazin‐diphosphonsäure‐diphenylesters (II) zu Tetrakalium‐hydrazin‐diphosphonat (III). Aus den Hydrazinen I, II und III lassen sich mit geeigneten Oxydationsmitteln die roten bis violetten, thermisch unerwartet stabilen Azo‐Verbindungen X2O3PNNPO3X2 (IV:X = C6H5; V:X = K, C6H5 und VI: X = K) als neue anorganische „Diazene”︁ darstellen.

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