Abstract
In zahlreichen Fällen ist intravenös gegebenes Euphyllin während der ersten Stunde nach einem Schlaganfall wirksam. Auf Grund von Analogieschlüssen kann die prophylaktische Behandlung und die Nachbehandlung des Schlaganfalls mit Euphyllin i.v. empfohlen werden. Eindeutige klinische Beweise für den Erfolg dieser Therapie sind kaum zu erhalten. Für die klinische Wirkung im beginnenden Schlaganfall scheint die Vermehrung der Permeabilität der Bluthirnschranke bedeutungsvoll zu sein. Die Frage eines gefäßerweiternden Einflusses im Bereich des Hirnkreislaufs — im Sinne unserer ursprünglichen Arbeitshypothese — ist noch ungeklärt.

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