A STUDY OF POSTOPERATIVE PAIN

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Abstract
SUMMARY: This investigation was carried out on 223 patients after abdominal surgery. Three new analgesics—oxymorphone, phenazocine and dextromoramide—were compared with morphine in the relief of postoperative pain. The drugs were administered intramuscularly under ‘double‐blind’ conditions in the following dosages per kg body weight: morphine, 0.15 mg; oxymorphone, 0.02 mg; phenazocine, 0.03 mg; dextromoramide, 0.08 mg.The study was divided into four periods, and it was planned that each patient should receive a pair of drugs, the pairing of the drugs being alternated in the four periods. The patient was interviewed before and after the two analgesic injections, and the degree and duration of relief were assessed and side effects noted. All the assessments were made by the same person.It was found that the relief afforded by two injections of narcotic frequently lasted much longer than one interviewer could be expected to remain continuously on duty. In patients who did receive two injections the second drug always gave longer relief than the first, regardless of which drug was given. It was also noted that the longer the time from the end of operation to the first injection, the longer the relief from that injection. No statistically significant difference was found in the degree or duration of relief produced by these doses of the four analgesics.Certain inconsistencies were noted in the performance of the drugs in the various periods of the investigation. These inconsistencies are considered at length in a full discussion of the problems involved in postoperative pain investigations.ZUSAMMENFASSUNG: Diese Untersuchungen wurden an 223 Patienten nach Bauchoperationen durchgeführt. Drei neue Analgetika—Oxymorphon, Phenazocin und Dextromoramid—wurden bezüglich ihrer postoperativen Schmerzstillungswirkung mit Morphin verglichen. Die Mittel wurden i.m. unter “Doppel‐Blind”‐Bedingungen gegeben, und zwar in den folgenden Dosierungen pro kg Körper‐gewicht: Morphin 0,15 mg, Oxymorphon 0,02 mg, Phenazocin 0,03 mg, Dextromoramid 0,08 mg.Die Untersuchung wurde in vier Perioden unterteilt. Es war geplant, dass jeder Patient zwei Mittel bekommen sollte, wobei die Paarung der Mittel in den vier Perioden verändert werden sollte. Die Kranken wurden vor und nach den zwei schmerzstillenden Injektionen genau ausgefragt, wobei der Grad und die Dauer der Erleichterung, sowie etwaige Nebenwirkungen festgehalten wurden. Alle Auswertungen erfolgten durch die gleiche Person.Es zeigte sich, dass die durch zwei analgetische Injektionen erreichte Erleichterung häufig viel länger dauerte als man einer Befragungsperson als kontinuierliche Dienstleistung zumuten konnte. Bei Patienten, die zwei Injektionen erhielten, gab die zweite Droge immer eine länger dauernde Erleichterung, egal um welches Mittel es sich dabei handelte. Ferner, je später die Erstinjektion nach dem Ende der Operation erfolgt, desto länger hielt die Wirkung dieser Injektion an. Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied bezüglich des Grades und der Dauer der durch die genannten Dosen der vier Analgetika erzielten Schmerzerleichterung gefunden.Gewisse Unregelmässigkeiten in der Wirkung der Mittel, die während der verschiedenen Untersuchungsperioden festgestellt werden mussten, wurden ausführlich im Rahmen einer Diskussion der mit postoperativen Schmerz‐untersuchungen zusammenhängenden Probleme dargestellt.

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