Die magnetische Suszeptibilität von InAs un lnSb

Abstract
Die magnetische Suszeptibilität von relativ reinen InAs- und InSb-Proben wurde zwischen 60 CK und den Schmelzpunkten gemessen. Bei tiefen Temperaturen stehen die Ergebnisse im Einklang mit dem Modell quasifreier Elektronen. Sie zeigen aber bei hohen Temperaturen starke Abweichungen davon, die in Form eines Maximums der diamagnetischen Suszeptibilität zum Ausdruck kommen. Durch additive Aufteilung der Suszeptibilität in verschiedene Terme wird das Hochtemperaturverhalten erklärt und mit den Resultaten von BOWERS und YAFET und GEIST et al. an verschieden dotierten Proben bei konstanter Temperatur verglichen, wo für hohe Ladungsträgerdichten ebenfalls Abweichungen vom Modell quasifreier Elektronen auftreten. Für InAs wurde die effektive Masse der Leitungselektronen zu 0,021 m und demzufolge der effektive g-Faktor zu —17 bestimmt.

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