Experimentelle Untersuchungen mit einer neuen perkutan einführbaren und auf dehnbaren Gefäßendoprothese

Abstract
Verschluß und Restenosierung sind häufige Ursachen für das Versagen einer Katheterdilatationsbehandlung, die die Langzeitergebnisse dieser wenig invasiven Behandlung schmälern. Zur Vermeidung dieser vorher nicht abschätzbaren Komplikationen ist eine auf den Ballon des Dilatationskatheters aufsetzbare Endoprothese entwickelt worden, die sich durch Aufdehnung des Ballons entfaltet und so das erweiterte Gefäß stützt und offenhält. Die Endoprothese besteht aus einem netzförmigen, aus nichtrostendem Stahl bestehenden aufdehnbaren Schlauch, der sich der Form der Arterie anpaßt und elastisch ist. Dieses Implantat wurde bei 12 Hunden in Arterien verschiedener Größe eingebracht; bei der bis jetzt entwickelten Methode beträgt die längste Beobachtungszeit der zuerst implantierten Prothese 9 Monate. Restenosis and occlusion are the most common reasons why transluminal balloon angioplasty may fail to provide long-term benefit. To prevent restenosis and occlusion of diseased arteries after angioplasty an arterial endoprosthesis has been developed which is positioned to the balloon of an angioplasty catheter and which consists of a stainless steel pliable and elastic tube. With the inflation of the balloon the endoprosthesis will dilate and give the arterial wall a new mechanical support. This new device has been implanted in 12 experimental dogs in arteries of different size and lumen. The longest patency rate of nine months was observed with the completely developed method.

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