Über den Einfluß der Probengeometrie auf die Rißausbreitungsgeschwindigkeit bei Spannungsrißkorrosionsversuchen
- 1 July 1977
- journal article
- research article
- Published by Wiley in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
- Vol. 8 (7) , 235-239
- https://doi.org/10.1002/mawe.19770080706
Abstract
Die Untersuchungen, die bisher mit Hilfe der Bruchmechanik auf dem Gebiet der Spannungsrißkorrosion durchgeführt wurden, erbrachten den Nachweis der quantitativen Zusammenhänge zwischen dem an der Rißspitze herrschenden Spannungszustand und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Risses. Zur erfolgreichen, konstruktiven Anwendung der Ergebnisse am Bauteil müssen jedoch alle aus den Versuchsbedingungen und der Probengeometrie resultierenden Einflüsse ausgeschaltet werden. Weltweit gehen die wissenschaftlichen Bemühungen zur Zeit darauf hinaus, eine (einige) Untersuchungsmethode(n) zu erarbeiten, die diesen Anforderungen genügen. Diese Arbeit befaßt sich mit einigen sich aus der Probengeometrie ergebenden Einfaßfaktoren, wie den numerischen Gleichungen zur Bestimmung der Spannungsintensitätsfaktoren, der Probendicke und der Rißlänge.Keywords
This publication has 3 references indexed in Scilit:
- Stress corrosion cracking of a low carbon ultra-high strength steel in humid environmentsCorrosion Science, 1975
- The effect of thickness on hydrogen-induced slow crack growthScripta Metallurgica, 1974
- The Relative Stress-Corrosion Susceptibility of Titanium Alloys in the Presence of Hot SaltPublished by ASTM International ,1966