Subtrochanteric fractures

Abstract
With use of a simple classification based on anatomical criteria and anatomical function, 27 subtrochanteric fractures of the femur were studied. The series was derived from 156 elderly patients with extracapsular hip fractures, all of whom were operated on by the Ender method. There were no infections. Regarding intra- and postoperative bleeding, early mobilization, length of hospital stay, and final clinical outcome, the results were superior to those obtained with other methods so far presented. Three patients died within 3 months postoperatively. Technical failure occurred at an early stage in 4% and at a later stage in 12.5°/x. Short oblique fractures did not require any supplementary fixation. Neither comminution nor obliquity prevented early mobilization with full weight-bearing. Tibial traction for a short period in one patient did not prevent expected mechanical failure. The mean time in hospital was 19 days. The functional result was excellent or good in 79% of the patients. Unter Benutzung einer einfachen Klassifikation, der anatomische und anatomisch-funktionelle Kriterien zugrunde liegen, wurden 27 subtrochantere Femurfrakturen untersucht. Diese Serie stammte von 156 betagten Patienten mit extrakapsulären Hüftfrakturen, die alle mit der Ender-Methode operiert wurden. Es ist zu keiner Infektion gekommen. Bezüglich des per- und postoperativen Blutverlustes, der Frühmobilisation, des Krankenhausaufenthaltes und des abschließenden klinischen Zustandes, waren die Ergebnisse besser als diejenigen, die nach bisherigen Berichten mit anderen Verfahren erzielt wurden. Drei Patienten starben innerhalb der ersten 3 postoperativen Monate. Technisches Versagen der Methode trat im Frühstadium in 4% der Fälle und im weiteren Verlauf in 12,5% der Fälle auf. Kurze Schrägfrakturen erforderten keine zusätzliche Fixation. Weder Trümmerfrakturen noch Schrägfrakturen verhinderten eine Frühmobilisation unter voller Belastung. Eine kurzfristige Drahtextension an der Tibia bei einem Patienten hat das erwartete mechanische Versagen der Osteosynthese nicht verhindert. Der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt betrug 19 Tage. Bei 79% der Patienten war das funktionelle Ergebnis sehr gut bis gut.

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