Abstract
In Gesteinen kommt der fixierte Stickstoff, hauptsächlich als Ammoniumverbindung vorliegend, in Mengen von 10 bis 1000 ppm vor. Um den fixierten Stickstoff für die Präzisionsisotopenanalyse zu isolicren, wurde das feingepulverte Gestein sawohl mit konzentrierter Schwefelsāure als auch mit Pyrohosphorsäure aufgeschlossen. Das dabei gewonnene Ammoniumsulfat wird mit Kupferoxid zu molekularem Stickstoff umgesetzt. Beide Methoden ergeben beim Aufschluß von Phyllit eine gute Übereinstimmung sowohl hinsichtlich des Sticksloffgehalts als auch der δ15N-W erte.