Restricted associations in aphasics and schizophrenics

Abstract
Matched groups (N=25) of fluent and nonfluent aphasics, brain-damaged and normal controls as well as schizophrenics were requested to name (1) as many animals and (2) as many things that are typically yellow as possible within 5 min. The main results of Gloning & Müller (1972) as to smaller numbers of correct responses, higher percentages of repetitions, shorter association clusters, and higher popularity in aphasics could be replicated for the animal task. Comparing the data from both tasks for fluent and nonfluent aphasies with the various control groups led to considerable doubts as to what extent these results follow directly from quantitative differences in verbal output or have to be interpreted as qualitative differences in memory storage, retrieval, and self-editing processes. Parallelisierte Gruppen (N=25) von Aphatikern mit flüssigem und nicht-flüssigem Sprechverlauf, hirngeschädigten, schizophrenen und neurologisch wie psychiatrisch gesunden Kontrollpersonen hatten (1) soviele Tiere und (2) soviele Dinge, die üblicherweise gelb sind, aufzuzählen wie in 5 Minuten möglich. Hinsichtlich der ersten dieser beiden Aufgaben konnten die Befunde von Gloning & Müller (1972) im wesentlichen bestätigt werden: Aphatiker nannten weniger Tiere, brachten mehr Wiederholungen, kürzere Assoziationsketten und mehr häufige Reaktionen als Gesunde. Vergleiche zwischen den beiden Aufgabenstellungen und den verschiedenen Probandengruppen ließen es in hohem Maße unklar erscheinen, inwieweit die Unterschiede zwischen den Aphatikern und Kontrollgruppen der Funktion der geringeren Anzahl angemessener Antworten oder aber als qualitative Unterschiede in der Struktur des Gedächtnisses oder spezifischer Abruf- und Ausleseprozesse anzusehen sind.