Abstract
Auf der Grundlage von reproduzierbaren elektrochemischen Versuchen im Makro‐ und Mikrobereich wird eine Beziehung zwischen elektrochemischen Meßgrößen und dem Korrosionsverhalten von Schweißverbindungen aus Stahl unterschiedlicher Zusammensetzung und aus Aluminium mit artfremdem Zusatzwerkstoff hergestellt. In austenitischem Schweißgut Können Ruhepotentialunterschiede zu Lokalelementbildung führen und an passivem Schweißgut können aktive Bereiche mit Lochfraß und interkristalliner Korrosion auftreten. Die Größe der Aktiv‐ und Passivbereiche sowie deren Lage Können dabei mit Stromdichte‐Potentialkurven festgestellt werden. Die Anfälligkeit für selektive Korrosion wird durch Messungen im Mikrobereich festgestellt.

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