Spatial distribution of Rastrococcus invadens Williams (Hom., Pseudococcidae) in mango trees

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Abstract
The spatial dispersion pattern and the intracanopy distribution of the mango mealybug, Rastrococcus invadens Williams, were assessed during one year in a small mango plantation, in order to develop sampling plans and facilitate sampling in mango trees. Mean number of mango mealybugs per leaf differed significantly between trees for most sampling dates, between old and young leaves, and between geographical quadrants. A second one‐time assessment of the intracanopy distribution of the mango mealybugs was made in two infested trees. Significant differences among quadrants, but not between old and young leaves, nor between top and bottom of the trees were found. In general, these differences were inconsistent, and the only stratification of samples recommended is the one between age classes of leaves.Because of an almost total overlap of generations, the number of females corresponded closely to the one of the total population. To analyse the dispersion pattern of the mango mealybug, Taylor's power law was applied to the sampling data. The index of aggregation didn't change significantly with season. On this basis, a common index of aggregation was calculated, which was incorporated into Wilson & Room's and Karandino's equations to develop enumerative and binomial sampling plans.Zusammenfassung: Zur räumlichen Verteilung von Rastrococcus invadens Will. (Hom., Pseudococcidae) in MangobäumenDie Verteilung der Mangoschmierlaus auf dem Mangobaum und ihr Aggregationsverhalten wurden während eines Jahres in einer kleinen Mangoplantage in Südbenin studiert. Ein Ziel dieser Arbeit war, Stichprobenplane zu entwickeln, um die Stichprobenentnahme auf Mangobäumen zu vereinfachen. Die Analyse (basierend auf durchschnittlicher Anzahl Schmierläuse pro Blatt) ergab für die meisten Stichprobendaten signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Bäumen, zwischen alten und jungen Blättern und geographischer Exposition. Eine weitere Studie, die auf nur zwei Bäumen und nur zu einem einzigen Zeitpunkt durchgeführt wurde, ergab wiederum signifikante Unterschiede zwischen den 4 Himmelsrichtungen, aber keine zwischen alten und jungen Blättern, und oberer und unterer Hälfte des Baumes. Diese Unterschiede waren allgemein bescheiden, und als einzige Stratifizierung der Proben wird eine Aufteilung in junge und alte Blätter empfohlen.Da die Schmierlausgenerationen stark überlappten, bestand zwischen der Anzahl weiblicher Schmierläuse und der Gesamtpopulation ein enges Verhältnis. Für die Evaluierung des Aggregationsverhaltens der Schmierlaus wurde Taylor's “power law” benutzt. Der Aggregationsindex nach Taylor änderte sich nicht signifikant mit der Jahreszeit, und ein gemeinsamer Index wurde berechnet. Basierend auf diesem Index und den Gleichungen von Wilson und Room und Karandinos wurden enumerative und binominale Stichprobenpläne entwickelt.