Abstract
Am Beispiel der optisch aktiven cis‐ und trans‐1‐Phenyl‐2‐methyl‐äthylen‐oxyde wird gezeigt, daß es zum Verständnis des Ablaufs der hydrolytischen Spaltungsreaktion bei Epoxyden dieses Typs notwendig ist, neben dem Einfluß der Benzylresonanz auch die sterischen Verhältnisse zu berücksichtigen. Die cis‐ und trans‐Epoxyde verhalten sich bei saurer und bei alkalischer Hydrolyse verschieden. – Die Darstellung der optischen Antipoden des threo‐ und erythro‐ 1.2‐Dihydroxy‐1‐phenyl‐propans wird beschrieben.

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