Tricyclic Antidepressants in the Treatment of Cancer Pain: A Review

Abstract
The role of tricyclic antidepressants (TCAs) in the treatment of cancer pain is of growing interest. Various studies, all but one of them open, have suggested that TCAs are effective and safe in the treatment of pain caused by different types of cancer. The mechanisms of action by which TCAs decrease the pain perception are not fully clear. However, there are two main hypotheses. The first suggests that the drugs act primarily on the emotional component of pain, thus breaking the vicious circle of the perception of pain; the second suggests that the TCAs themselves have a specific analgesic action linked to a direct activity on the structures of the CNS. Further clinical studies, and in particular double-blind studies, are clearly necessary to provide more convincing and definitive results. Die Rolle der trizyklischen Antidepressiva (TZA) in der Schmerzlinderung bei Krebserkrankungen beansprucht steigendes Interesse. Mehrere Studien, mit Ausnahme einer einzigen, haben darauf hingewiesen, daß es sich bei den TZA um wirksame und sichere Mittel zur Schmerzlinderung bei verschiedenen Krebserkrankungen handelt. Die Wirkungsmechanismen, mit deren Hilfe die TZA die Schmerzwahrnehmung herabsetzen, sind nicht ganz klar. Es gibt jedoch zwei Haupthypothesen. Die erste beruht auf der Annahme, daß die TZA primär auf die emotionelle Komponente des Schmerzes einwirken und damit den Teufelskreis der Schmerzwahrnehmung durchbrechen, während die zweite davon ausgeht, daß die TZA selbst über eine spezifisch schmerzlindernde Wirkung verfügen, die direkt auf die Strukturen des Zentralnervensystems ausgeübt wird. Offensichtlich sind weitere klinische Studien, insbesondere Doppelblindstudien, zur Erzielung überzeugenderer und einleuchtenderer Ergebnisse erforderlich.

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