Chemical Constituents of Human Seminal Plasma: Relationship to Fertility/Chemische Bestandteile des menschlichen Spermaplasmas: Beziehungen zur Fertilität

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Abstract
Summary: Eighteen different chemical constituents of seminal plasma from 52 patients in an in vitro fertilization (IVF) program were quantitated. The ejaculates were divided into “fertile” and “infertile” groups depending on whether the spermatozoa did or did not fertilize oocytes. Glycerylphosphorylcholine showed a significant difference between the two groups and was also significantly correlated with fertility, suggesting that GPC may influence the fertilizing ability of the spermatozoa. No such differences/correlations were found for the other constituents although a number of these components were lowest in the “infertile” group. In no case was the correlations between a seminal constituentns and fertilization high enough to predict whether an ejaculate is fertile or infertile. Zusammenfassung: Bei 52 Patienten, die zu einem IVF-Programm gehörten, wurden 18 verschiedene chemische Bestandteile des Spermaplasmas quantifiziert. Die Ejakulate wurden in eine “fertile” und “infertile” Gruppe eingeteilt, wobei diese Zuordnung jeweils von der Fähigkeit abhängig war, ob die Spermatozoen in der Lage waren Oozyten zu fertilisieren. Lediglich für Glycerylphosphorylcholin ergab sich ein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen, der signifikant mit der Fertilität korrelierte, woraus abgeleitet werden könnte, daß Glycerylphosphorylcholin die Fertilisierungsfähigkeit der Spermatozoen beeinflußt. Derartige Unterschiede bzw. Korrelationen ließen sich für andere Bestandteile des Spermaplasmas nicht ermitteln, obwohl eine Reihe dieser Komponenten die niedrigsten in der “infertilen” Gruppe waren. In keinem Falle ergab sich eine Korrelation zwischen einem Spermaplasmabestandteil und der Fertilisation, die hoch genug gewesen wäre, um eine Vorhersage über ein “fertiles” oder “infertiles” Ejakulat zu treffen.