Abstract
Es handelt sich um einen Krankheitsfall, bei dem ein ausgebreitetes, jedoch zunächst keine gröberen klinischen Erscheinungen machendes Magenkarzinom mit weitgehender Metastasenbildung anscheinend lediglich durch seine Toxine eine derartige Reizwirkung auf das myeloische Gewebe ausübte, daß ein zu einer Fehldiagnose führendes leukämisches Blutbild mit 140 000 farblosen Zellen im Kubikmillimeter entstand, in dem auffallend wenige Mastzellen und eosinophile Zellen vorhanden waren.

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