Abstract
Die aus Isochinolin‐jodmethylat und Phenylmagnesiumbromid einerseits und aus 1‐Phenylisochinolin‐jodmethylat mittels LiAlH4 andererseits dargestellten Präparate von l‐Phenyl‐2‐methyl‐l,2‐di‐ hydro‐isochinolin sind identisch. Die Verbindung wird in saurer Lösung bei Gegenwart von Sauerstoff schnell verändert, erwies sich aber bei Abwesenheit von Sauerstoff in saurem Medium bedeutend beständiger. Durch Einwirkung von HCN auf 1‐Phenyl‐2‐methyl‐1,2‐dihydro‐isochinolin in saurer Lösung entsteht das Pseudocyanid l‐Phenyl‐2‐methyl‐3‐cyan‐l,2,3,4‐tetrahydro‐isochinolin.

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