Über die Kombination der Weltmann-Kalziumchloridhitzekoagulation mit der Kadmiumsulfattrübungsreaktion zur Abschätzung der Globulinunterfraktionen α, β1, β2, und γ

Abstract
Es wird kurz auf die Möglichkeit hingewiesen, durch die Kombination der Weltmann-Kalziumchloridreaktion mit der Kadmiumsulfatreaktion klinisch auf einfache Weise in sehr vielen Fällen festzustellen, wie sich die ungefähre Verteilung der Globulinunterfraktionen α, β1, β2 und γ gestaltet. Dabei wird besonders betont, daß es sich nur um ein grobes Schema handeln kann, das besonders für die Fälle gilt, bei denen eine oder höchstens zwei Globulinunterfraktionen ausschließlich vermehrt sind, daß die Rolle der stabilisierenden Albumine, die unter krankhaften Verhältnissen stets vermindert gefunden werden, sehr beachtet werden muß und daß schließlich, wie bei allen Laboratoriumsuntersuchungen, die Werte nur im Rahmen des klinischen Gesamtbildes sinnvoll verwendet werden können.

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