Abstract
Absorptionsspektren der bekannten mehrkernigen Carbonylferrat-Anionen im sichtbaren Gebiet zeigen eine mit der Zahl der Metallatome zunehmende Verschiebung ihrer charakteristischen Absorptionsbanden nach längeren Wellen. Auf Grund dieser Spektren werden einige typische Disproportionierungs-Reaktionen mehrkerniger Carbonylferrate unter Bildung von Tetracarbonylferrat und eines höherkernigen Carbonylferrats bzw. Fe (OH)2 · aq. festgestellt. Unter CO-Druck im Autoklaven werden sämtliche Carbonylferrate zu Tetracarbonylferrat reduziert; in angesäuerten Lösungen findet man stets das Hydrogenhendekacarbonyltriferrat-Ion [Fe3(CO)11H] Θ.

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