Abstract
Zusammenfassung Modernes Schockraummanagement mit dem Auftrag der zeitoptimierten Vernetzung diagnostischer und therapeutischer Handlungsabläufe erfordert eine direkte Einbindung der Radiologie in das Schockraumteam im Sinne einer horizontalen Kommunikation zwischen Unfallchirurgie, Radiologie und Anästhesie. Direkte Einbindung bedeutet dabei Einflussnahme auf Struktur- und Prozessqualität, Qualitätsmanagement und interdisziplinäre Weiterentwicklung von Schockraumalgorithmen. Ausgehend von der Pathophysiologie des Polytraumas und der an Zeitgewinn orientierten Versorgungskette werden aktuelle diagnostische und therapeutische Algorithmen dargestellt und daraus die Aufgaben und Bedeutung der Radiologie im Schockraum abgeleitet.

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