Abstract
Ohne daß der apparative Aufwand allzu groß wird, lassen sich durch Kopplung eines Gaschromatographen mit einem sehr einfachen Massenspektrometer wesentliche Informationen über die Substanzklasse einer Verbindung erhalten. Das Massenspektrometer, das auf eine bestimmte, für die zu untersuchende Verbindung charakteristische Massenzahl eingestellt werden kann, ist in dieser Kombination ein gaschromatographischer Detektor mit wählbarer Selektivität. Der Anwendungsbereich dieser Methode läßt sich wesentlich erweitern, wenn ein Massenspektrometer mit mehreren verstellbaren Auffängern benutzt wird, so daß mehrere charakteristische Bruchstück‐Ionen gleichzeitig erfaßt werden können.