Über Einige für die Stapeschirurgie Bedeutsame Topographisch-Anatomische Details
- 1 January 1958
- journal article
- research article
- Published by Taylor & Francis in Acta Oto-Laryngologica
- Vol. 49 (1) , 98-108
- https://doi.org/10.3109/00016485809134733
Abstract
Für die Durchführung der Stapesmobilisation auf transmeatalem Wege erscheinen die Krümmungsverhältnisse des hinteren oberen Gehörgangs-abschnittes sowie das Vorhandensein der Fissura tympanomastoidea von Bedeutung. Nach Vorklappung des hinteren Trommelfellanteiles kommen nur Teile des Ambossfortsatzes, eventuell das Incudostapedial-Gelenk genügend zur Ansicht. Erst durch die Abmeisselung des hinteren oberen Gehörgangsknochenrandes, die unter entsprechender Vorsicht ohne Verletzung anderer Mittelohrteile vorgenommen werden kann, sind die wesentlichen Teile wie Stapes, Stapediussehne und Stapesfussplatte der visuellen Beurteilung möglich. Variationen des Chordaabganges und der Stapesstellung werden beschrieben, das Ausmass der Sichtbarkeit der Schenkel und Fussplatte studiert sowie auf Grund des freigelegten Facialiskanales auf die mögliche Verletzbarkeit desselben hingewiesen.Keywords
This publication has 4 references indexed in Scilit:
- Statistical analysis of the stapes mobilization procedureThe Laryngoscope, 1956
- TWENTY-FIVE YEARS OF OTOLARYNGOLOGY IN A UNIVERSITY HOSPITALJAMA Otolaryngology–Head & Neck Surgery, 1956
- Present status of stapedolysis (stapes mobilization)The Laryngoscope, 1956
- Die Mechanik der Gehörknöchelchen und des TrommelfellsPflügers Archiv - European Journal of Physiology, 1868