Abstract
Die Chemie aromatischer Verbindungen, ursprünglich allein auf benzoide Kohlenwasserstoffe und deren Derivate beschränkt, wurde in den letzten Jahrzehnten durch die Entdeckung zahlreicher, in ihren Eigenschaften dem Benzol mehr oder weniger ähnlicher nichtbenzoider, cyclisch konjugierter Systeme bereichert. Dies erforderte eine neue Definition des „aromatischen Charakters”︁. Theoretische und experimentelle Studien galten dieser Aufgabe. In diesem Zusammenhang werden einige ausgewählte, zumeist im Arbeitskreis des Autors untersuchte Vertreter dieser Verbindungsklasse beschrieben und Beziehungen zwischen Struktur und „aromatischem Charakter”︁ aufgezeigt.

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