Abstract
Die Bedingungen für das Auftreten des Lilienfeld-Leuchtens werden erneut untersucht. Die Anregungsfunktionen sind S-förmige Kurven, die Ausbeuten betragen bis zu 0,1 Lichtquanten pro einfallendes Elektron und sind im übrigen stark von adsorbierten Gasen abhängig. Die Deutung des Lilienfeld-Leuchtens als Bremsstrahlung ist abzulehnen, die Deutung als Fluoreszenz äußerst unwahrscheinlich, die Deutung durch Plasmaschwingungen an der Metalloberfläche erscheint durchaus möglich.

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