Terminal ballistics of the 7.62 mm NATO bullet autopsy findings

Abstract
The 7.62 mm × 51 military rifle bullet (7.62 mm NATO) as manufactured in Denmark, and in some other countries as well, has been claimed to fragment when fired at ranges encountered in forensic practice. All autopsied cases of death due to this bullet in Denmark since 1975 were investigated by studying autopsy reports and the bullets retrieved by the police. With one exception, all bullets that were found in, or known to have passed through the body, had fragmented. This behaviour is assumed to be due to a lack of strength in the jacket causing it to break at the cannelure when hitting the target at high velocity. The fragments will increase the already sizeable lesions and may leave the body through several separate exit wounds, presenting problems, both for the surgeon treating survivors and for the forensic scientists when defining the direction of the shot. The legality of this and similar bullets in view of the Hague Declaration of 1899 may be questioned, and we feel that the bullet should be redesigned. A programme to this end has been initiated by the Danish state owned ammunition factory. Das 7,62 mm × 51 Geschoß für Militär-Gewehre, wie es in Dänemark und in einigen anderen Ländern hergestellt wird, soll sich zerlegen, wenn es aus Entfernungen abgefeuert wird, welche in der forensischen Praxis üblich sind. Alle autopsierten Todesfälle, die seit 1975 durch dieses Geschoß verursacht wurden, wurden durch eine Untersuchung der Autopsie-Berichte und der von der Polizei zurück bekommenen Geschosse überprüft. Die Geschosse, welche in den Leichen gefunden wurden bzw. welche den Körper passiert hatten, waren mit einer Ausnahme fragmentiert. Dieses ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß es einen Mangel an Stärke im Geschoßmantel gibt, wodurch dieser bricht, wenn das Geschoß mit hoher Geschwindigkeit auf das Ziel trifft. Die Fragmente haben eine Vergrößerung der bereits beträchlichen Läsion zur Folge und können den Körper durch mehrere separate Ausgangswunden verlassen. Dies verursacht Probleme sowohl für den Chirurgen, der den Verletzten behandeln soll, als auch für den Rechtsmediziner, der die Schußrichtung feststellen soll. Auf dem Hintergrund der Haager Deklaration von 1899 müßte die Legalität dieser und ähnlicher Geschosse in Frage gestellt werden, und wir vertreten die Auffassung, daß dieses Geschoß umkonstruiert werden muß. Ein Programm mit dieser Zielsetzung wurde bei der dänischen staatlichen Munitionsfabrik begonnen.

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