Abstract
Der Anisotropiebegriff für mechanische Eigenschaften deformierbarer Körper bei großen Verformungen wird diskutiert. Grundlage der Diskussion ist die genaue Abgrenzung von Objektivitäts‐ und Symmetrieforderungen an die konstitutiven Gleichungen. Als Beispiele werden Potentiale der Fließ‐ oder Kriechtheorie in raumfesten und mitgeführten Koordinaten, Kriechgleichungen und hypoelastisches Material betrachtet. Dabei wird auf existierende Inkonsequenzen in der Literatur eingegangen.

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