Abstract
Ein magnetisch schnell bewegter Lichtbogen bildet einen geschlossenen Plasmakegel oder Plasmaring zwischen zwei konzentrisch angeordneten Elektroden. In dieses Plasma können Aerosole oder Suspensionen optimal mit geringen Trägergasdurchsätzen eingebracht und im Plasma zur Emission angeregt werden. Die bisher angewendeten und erreichten Daten sind: Bogenstromstärke 5…︁20 A, Magnetfeldstärke 104…︁4 · 105 A/m, magnetische Induktion 0,1…︁0,3 T, Rotationsfrequenz 8…︁15 kHz, Trägergas Luft oder Argon maximal 0,5 1/min, Intensitätssteigerung für CuI‐Linien bis 100fach. Weitere Anwendungen sind für Speziallampen und die Lichtbogendiagnostik möglich.

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