Abstract
In einer mit Stickstoff (1 atm) gefüllten Ionisationskammer werden durch RÖNTGEN-Strahlenimpulse Impulse von positiven und negativen Ladungsträgern erzeugt, die oszillographiert werden. Dem Stickstoff wird Sauerstoff (bis 2,5 Vol.-Proz.) und/oder Wasserdampf (bis 2,3 Vol.-Proz.) zugesetzt. Aus den Oszillogrammen werden die Ionenbeweglichkeiten und Elektronenanlagerungswahrscheinlichkeiten ermittelt. Die Beweglichkeiten werden durch Wasserdampfbeimengungen stark herabgesetzt. Die Elektronenanlagerungswahrscheinlichkeit nimmt mit dem Sauerstoffgehalt zu. In Stickstoff mit 2,3 Vol.-Proz. Wasserdampf ist sie jedoch rund 10-mal größer als in trockenem Stickstoff. Wasserdampf allein scheint in Stickstoff keine Elektronen anzulagern.

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