Die Atomverteilung in amorphem, durch Aufdampfen hergestelltem Germanium wird durch eine Röntgen-Fourier-Analyse bestimmt und als verschieden von der des flüssigen Germanium (Hendus) gefunden. Für die beiden ersten Koordinationsgruppen stimmen die Zahl der Nachbaratome und ihre radialen Abstände vom betrachteten Atom mit deren des Gitters überein. Es wird ein Modell angegeben, das den Zusammenhang zwischen der Atomanordnung des Gitters und der des amorphen Zustandes erklärt.