Abstract
Die Beurteilung der Commotio cerebri hat seit der Aufdeckung des L.N. an Sicherheit wesentlich gewonnen. Es wird auf die Vestibularisdiagnostik bei der Gehirnerschütterung eingegangen und die Verwendungsmöglichkeit bei Vestibularisstörungen nach abgelaufener Kommotio im Heeresdienst und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besprochen. Die Vestibularisstörungen bei Commotio cerebri sind in den allermeisten Fällen Symptome von Seiten des Hirnstammes. Die Bezeichnung Labyrintherschütterung, welche ein eigenes Krankheitsbild umfassen soll, wird deshalb besser durch die Ausdrucksweise: Kochlearis- und Vestibularisstörungen bei Commotio cerebri ersetzt.

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