Über eine neuartige Umlagerung des Δ2‐Cyclopentenyl‐acetonoxims

Abstract
Durch Behandlung von Δ2‐Cyclopentenyl‐acetonoxim mit Zink und Eisessig wurde ein primäres Amin I erhalten, das die Summenformel C8H13NO des Ausgangsmaterials besitzt. Daneben entsteht ein zweites primares Amin E der Summenformel C8H13N. Auf Grund der zwischen dem Amin I und dem Amin E durchgeführten chemischen Übergange wird letzteres als das Sauer‐stoff‐freie Analogon des Amins I angesehen. Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Amins E sprechen dafur, ihm die Struktur eines 3‐Methyl‐3‐amino‐tricyclo‐[l,2,2,02,7]‐heptans zuzuschreiben.

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