Abstract
Mit Neutronenbeugung wurden die Atomparameter von Coiumbit, FeNb2O6 und MnNb2O6, verfeinert. Tieftemperaturmessungen an FeNb2O6 ergaben magnetische Reflexe hkl mit k 1/2zahlig. Aus den Reflexintensitäten ergab sich eine kollineare magnetische Struktur \documentclass{article}\pagestyle{empty}$ \overrightarrow {\rm S} _1 = - \overrightarrow {\rm S} _2 = \overrightarrow {\rm S} _3 = \overrightarrow {\rm S} _4 $ für die 4 Atome der halben magnetischen Zelle. Die Momente liegen parallel zur x‐Achse, φa = 0°; das Moment beträgt μ = 3.84°B.Beim MnNb2O6 sind bei 2,0°K Reflexe 010, 101 und 210 zusätzlich beobachtet worden. Hier kann auf Grund der beobachteten Intensitäten unterschieden werden zwischen einem kollinearen Modell G: \documentclass{article}\pagestyle{empty}$ \overrightarrow {\rm S} _1 = - \overrightarrow {\rm S} _2 = \overrightarrow {\rm S} _3 = - \overrightarrow {\rm S} _4 $ mit Komponenten Gx, Gza = 10°, φc = 80°) und einem nicht‐kollinearen Modell CX (\documentclass{article}\pagestyle{empty}$ \overrightarrow {\rm S} _1 = \overrightarrow {\rm S} _2 = - \overrightarrow {\rm S} _3 = - \overrightarrow {\rm S} _4 $ ) mit Gy zugunsten des ersteren.