Abstract
Die NO-Valenzschwingungen der verschiedenen Typen anorganischer Stickoxyd-Verbindungen werden miteinander verglichen. Es zeigt sich, daß eine charakteristische Beziehung zwischen Bindungsart des Stickoxyds und Frequenz der NO-Valenzschwingung besteht. Die IR-Spektren der Kobalt- und Eisennitrosylhalogenide werden hinsichtlich des Bauprinzips dieser Verbindungen ausgewertet. Für die vorgeschlagenen Strukturen wird eine Schwingungsanalyse auf gruppentheoretischer Basis durchgeführt; die Übereinstimmung der auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse mit den spektroskopischen Daten darf als Stütze für die vorgeschlagenen Strukturmodelle angesehen werden