Über substituierte Phosphorylhalogenide, I. Triphenylphosphinsubstituierte Phosphorylhalogenide

Abstract
Substituierte Phosphorylhalogenide vom Typ [LP(X2)O]+X (X  Cl, Br; L  (C6H5)3P) lassen sich durch Umsetzung der betreffenden Phosphorylhalogenide mit Lewis‐Basen, speziell Triphenylphosphin, in einem Überschuß des Lösungsmittels (OPX3) darstellen: Die ionogenen Verbindungen zeigen Leitfähigkeit in Aceton, ihr monomerer Bau kann durch Molekulargewichtsbestimmungen nachgewiesen werden. Die pseudotetraedrische Struktur der Dihalogenphosphoryl‐triphenylphosphonium‐Salze wird durch hydrolytischen Abbau der Verbindungen sowie insbesondere durch IR‐spektroskopische Untersuchungen gestützt.

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