Abstract
In Fortsetzung einer früheren Arbeit über die Vorausberechnung der Glasübergangstemperatur Tg von linearen und vernetzten Polymeren aus der Kohäsionsenergie Ecoh normiert auf die Anzahl selbständig schwingungsfähiger Strukturelemente \documentclass{article}\pagestyle{empty}$\sum\limits_{\rm i} {{\rm a}_{\rm i} } $ im wiederkehrenden Segment wurden Zusammenhänge zwischen Tg und der normierten Molwärme Cp sowie dem normierten Segmentgewicht MGSeg gefunden. Es ergibt sich eine lineare Abhängigkeit der Größen Cp, Ecoh und MGSeg untereinander, wobei die Normierung entfällt. Damit kann insbesondere die sonst schwer zugängliche Kohäsionsenergie aus der gemessenen Molwärme bzw. den leicht bestimmbaren Tg‐Werten ermittelt werden.Die Anwendung der Relationen führt zur Verknüpfung thermodynamischer Größen mit mechanischen Eigenschaften wie z.B. der spezifischen Kohäsionsenergie bezogen auf die Dichte mit dem Schubmodul bzw. der Biegefestigkeit im Yield‐Punkt bei 298 K bei vernetzten Epoxidharzen.

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