METABOLIC BASIS OF DIFFERENTIAL SUSCEPTIBILITY OF TWO FOREST LEPIDOPTERANS TO DIFLUBENZURON

Abstract
Sixth instar Choristoneura occidentalis Freeman and 5th instar Orgyia pseudotsugata (McDunnough) were fed ring‐labelled 14C‐diflubenzuron coated on Douglas‐fir needles. After ingestion the gut was purged of radioactive needle residues with artificial diet. Radioactivity in body and frass extracts and residues were measured. Diflubenzuron in extracts were separated from metabolites by thin layer chromatography.Ninety percent and 86% of the ingested diflubenzuron passed through the body without being absorbed in C. occidentalis and O. pseudotsugata, respectively. Bodies of C. occidentalis retained 0.3% of ingested diflubenzuron, while O. pseudotsugata retained 5.3%. This difference in % diflubenzuron retention in the body was negatively correlated with % relative metabolism in the two species. Relative toxicities of diflubenzuron to the two species may be related to % retained diflubenzuron which may be due to a significant difference in relative metabolism.ZUSAMMENFASSUNG: DIE PHYSIOLOGISCHE BASIS UNTERSCHIEDLICHER EMPFINDLICHKEIT ZWEIER WALDLEPIDOPTEREN GEGEN DIFLUBENZURONSechstraupen von Choristoneura occidentalis Freeman und Fünftraupen von Orgyia pseudotsugata (McDunnough) wurden Douglasiennadeln gefüttert, die mit ringmarkiertem 14C‐Diflubenzuron überzogen waren. Nach der Nahrungsaufnahme wurde der Darm von radioaktiven Nadelresten befreit durch Fütterung einer künstlichen Diät. Die Radioaktivität der Körper‐ und der Kotextrakte und der Nahrungsreste wurde gemessen. In den Extrakten wurde durch Dünnschichtchromatographie Diflubenzuron von den Metaboliten getrennt.90% resp. 86% des aufgenommenen Diflubenzuron ging durch den Körper hindurch, ohne von den Raupen von C. occidentalis und O. pseudotsugata aufgenommen zu werden. Der Körper von C. occidentalis behielt 0.3%, derjenige von O. pseudotsugata 5.3% des aufgenommenen Diflubenzurons zurück. Dieser Unterschied im prozentualen Zurückhalten von Diflubenzuron war negativ korreliert mit dem prozentualen Metabolismus in beiden Arten. Die relative Giftigkeit von Diflubenzuron auf beide Arten mag abhängig sein vom Prozentsatz zurückgehaltenen Wirkstoffs. Dieser dürfte abhängig sein vom wesentlich unterschiedlichen Ausmass des Metabolismus.